Kindergarten/KITA/Grundschule

 
Im Elementarbereich werden jährlich ca. 2 000 Vorschulkinder im Kindergarten oder KITA besucht.

Sie werden kindgerecht auf die Gefahren des Straßenverkehrs aufmerksam gemacht. Es schließt sich immer ein Schulwegtraining mit an.

Weitere Themenschwerpunkte im Kindergarten:

Fortbildungen für Erzieherinnen | Verkehrserziehung | Lehr- und Lernmittel- sowie Medienangebot | Information zu Kindersitzen | Übungen zum Rollerfahren | Vorbereitung auf den Schulweg

Für die Eltern von Kindergartenkindern

Aufklärungsveranstaltungen | Informationen zur Verkehrserziehung und Verkehrssicherheit in Kindergarten und Schule | Beratung über Kindersitze, -sicherungen, Sicherheitskleidung, Kauf von Fahrrad und Helm

Vom Kindergarten in die Grundschule

Ein großer Schritt für die neuen Schulkinder. Sie legen neue Schulwege zurück, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Hier beginnt die eigenständige Mobilität im Straßenverkehr. Weil Schulanfänger auch Verkehrsanfänger sind, widmen ihnen die Verkehrswacht und die Polizei besondere Aufmerksamkeit. Zum Schuljahresbeginn macht die Verkehrswacht daher regelmäßig auf die Schulanfänger aufmerksam. Es finden Schulbeginnsveranstaltungen statt, mit Transparenten soll vor allem bei Autofahrern in Schulnähe um Rücksichtnahme geworben werden. Die Schulanfänger erhalten ein „reflektierendes Dreieck“. Dieses sorgt für gute Sichtbarkeit, besonders in der dunklen Jahreszeit.

 

Schülerlotsen schaffen Sicherheit!

 
Schülerlotsen sind die Grundlage der Schulwegsicherheit in ganz Deutschland.
 

Tag für Tag stehen sie bei jedem Wetter an den ihnen zugewiesenen Übergängen und sorgen mit der schon sprichwörtlich gewordenen Kelle für eine geregelte Fahrbahnüberquerung ihrer Mitschüler. Jedes Jahr lädt die Verkehrswacht Würzburg mit Unterstützung namhafter Firmen aus Würzburg und Umgebung alle Schülerlotsen zu einer Jahresabschlußveranstaltung ein, anläßlich derer die ausscheidenden Lotsen vom Schirmherrn der Verkehrswacht Würzburg, dem Regierungspräsidenten, geehrt werden.

Im Stadt- und Landbereich der Verkehrswacht Würzburg werden jedes Jahr ca. 300 Schülerlotsen ausgebildet und ausgerüstet (reflektierende Warnweste, Kelle und Mütze). Sie müssen mindestens 13 Jahre alt sein und wenigstens die 7. Klasse besuchen. Alle Schüler stellen sich freiwillig für dieses soziale Ehrenamt zur Verfügung. Vorausgesetzt wird Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewußtsein. Für die vielen Stunden bei Wind und Wetter, für die vielen Tage des früheren Aufstehens und der späteren Rückkehr nach Hause, gilt den Schülerlotsen Dank und Anerkennung.

Aber das ist nicht alles! Der Schülerlotsendienst ist eine der populärsten Einrichtungen der Verkehrswacht. Hierzu tragen auch regionale und bundesweite Wettbewerbe der Schülerlotsen untereinander bei. Die Sieger erhalten Auszeichnungen und werden von hochgestellten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens empfangen, was die Bedeutung des Ehrenamtes unterstreicht. Zusätzlich können sie wertvolle Sachpreise gewinnen.

Den Schülerlotsen zur Seite stehen erwachsene Schulweghelfer. Überall dort, wo etwa die besonders schwierige Verkehrslage Schüler überfordern würde oder wo ältere Schüler für den Überweg nicht verfügbar sind, sorgen sie - ebenfalls ehrenamtlich - für die Sicherheit der Kinder.

Weitere Themenschwerpunkte:

Aktionen z. B. „Sicher zur Schule - Sicher nach Hause“ | Gefahrenlehre zum „Toten Winkel“ | Schulweg- und Schulbustraining | Verkehrserziehung in allen Jahrgangsstufen | Radfahrausbildung und praktische Übungen | Richtiges Inline-Skaten | Schulwegpläne | Betreuung von Schülerlotsen und Schulweghelfern | Medienangebot zur Verkehrserziehung für Lehrer und Schüler.

 

Jugendliche und junge Erwachsene

 

Verkehrssicherheitsarbeit mit Jugendlichen

 

Ob mit Inlineskates oder mit dem Mofa: Als Fahranfänger haben Jugendliche ein erhöhtes Unfallrisiko. In der Regel sind die noch geringe Fahrpraxis und mangelnde Routine Auslöser für ihre Verkehrsunfälle. Deshalb ist es wichtig, die in Kindergarten und Grundschule begonnene Mobilitätserziehung im Jugendalter fortzuführen.

Bei der Mobilitätsbildung mit Jugendlichen kommt es in erster Linie nicht darauf an, Verkehrsregeln zu pauken. Viel wichtiger ist die Stärkung des eigenverantwortlichen Handelns. Daher setzt Mobilitätserziehung dort an, wo besonders viele Jugendliche zusammenkommen, zum Beispiel in Schulen. Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, Risiken im Straßenverkehr richtig einzuschätzen, Gefahrensituationen zu vermeiden oder, falls sie nicht mehr zu umgehen sind, zu bewältigen. Mit zunehmenden Alter sollen den Jugendlichen Qualifikationen vermittelt werden, die sie für ein selbstständiges, eigenverantwortliches und sicherheitsbewusstes Verhalten im Verkehr benötigen.

Weitere Themenschwerpunkte:

Sicherheitstraining für junge Fahrer | Sicherheitstraining für weibliche Fahranfängerinnen - Frauen unter sich! | Aufklärung über Alkohol- und Drogenmissbrauch und die Folgen für die Verkehrssicherheit | Jugendliche als „Verkehrskadetten“.

 


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Ihre Ansprechpartnerin: Annette Schmiedl  
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